Branchenjargon ist nicht dein Ding? Unser Glossar klärt dich auf!
Quellenschutz bezieht sich auf Maßnahmen und Praktiken, die darauf abzielen, die Identität und Informationen von Informanten, Journalisten oder anderen Personen, die sensible Daten preisgeben, zu schützen. Dieser Schutz ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Menschen, die sich entscheiden, Insiderinformationen preiszugeben, vor möglichen Repressalien oder Gefahren geschützt sind.
Pressefreiheit: Quellenschutz ist fundamental für die Pressefreiheit. Journalisten müssen in der Lage sein, vertrauenswürdige Informationen zu erhalten, um eine informierte Öffentlichkeit zu gewährleisten.
Demokratie: Informanten spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufdeckung von Missständen und fördern die Rechenschaftspflicht in Regierungen und Institutionen, was essenziell für eine funktionierende Demokratie ist.
Sicherheit der Informanten: Ohne Quellenschutz könnten Informanten Risiken für ihre Sicherheit ausgesetzt sein, was ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit Journalisten erheblich verringern könnte.
Anonymität: Informanten können dazu ermutigt werden, Informationen anonym bereitzustellen, um ihre Identität zu wahren.
Sicherheitstechnologien: Journalisten nutzen verschlüsselte Kommunikationsmittel und andere Sicherheitstechnologien, um die Identität ihrer Quellen zu schützen.
Rechtlicher Schutz: Gesetze und Richtlinien, die den Quellenschutz unterstützen, bieten eine rechtliche Grundlage, um Journalisten vor rechtlichen Konsequenzen zu schützen, wenn sie ihre Informanten nicht preisgeben.
Der Schutz der Identität von Informanten ist entscheidend, um ihre Sicherheit zu gewährleisten und ihre Bereitschaft zur Offenlegung sensibler Informationen aufrechtzuerhalten.