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Branchenjargon ist nicht dein Ding? Unser Glossar klärt dich auf!

Was ist eine Messehostess?

Eine Messehostess (oder männlich: Messehost) kümmert sich im Rahmen von Veranstaltungen und Messen direkt vor Ort um die Betreuung der Gäste und Besucher. Sie ist Teil des Veranstaltungspersonals. Anders als etwa reine Fremdsprachenhostessen, die für die Kommunikation mit Gästen aus dem Ausland zuständig sind, oder Modelhostessen, welche eher repräsentative Aufgaben übernehmen, haben Messehostessen ein breiteres Anforderungspotenzial und einen umfangreicheren Tätigkeitsbereich.

Welche Aufgaben hat eine Messehostess?

Durch das Aufkommen immer neuer Veranstaltungsformen und Promotionsvarianten haben sich die typischen Aufgaben von Messehostessen und Hosts in den letzten Jahren verändert. Heute geht es nicht mehr nur ausschließlich um den Einsatz auf Messen oder Verkaufsevents.

Mittlerweile zählen auch folgende Bereiche zum Tätigkeitsprofil von Hostessen:

  • Betreuung von Infopoints

  • Betreuung von Gästen bei Empfängen

  • VIP-Betreuung

  • Garderobenausgabe (z. B. im Theater)

  • Dolmetschen

  • Walking Act (z. B. verkleidet als Maskottchen)

Die Anforderungen ändern sich von Job zu Job. Über die konkret abzudeckenden Aufgabenbereiche informiert üblicherweise der Auftraggeber die Messehostess zum passenden Zeitpunkt.

Die Eventbranche startet aktuell wieder voll durch, der Bedarf an Messehostessen und Hosts ist groß. Bei Jobwork findest du alle relevanten Infos rund um diesen Berufszweig.

Was macht eine gute Messehostess aus?

Das Anforderungsprofil an eine Messehostess ist klar definiert. Es beinhaltet folgende Punkte:

  • Gepflegtes Erscheinungsbild

  • Freundliches Wesen

  • Sehr gute Deutschkenntnisse

  • Sehr gute Fremdsprachenkenntnisse (vorzugsweise Englisch)

  • Ausgeprägte Kundenorientierung

Messehostessen müssen zudem fähig sein, die unterschiedlichsten Kunden und Produkte mit einer großen Portion Begeisterung zu präsentieren. Wichtig ist ein seriöses und freundliches Auftreten.

Wer eignet sich besonders gut für den Job als Messehostess?

Der Job als Messehostess ist besonders bei jungen Damen und Herren beliebt, die sich neben ihrer Ausbildung oder ihrem Studium etwas dazuverdienen möchten. Besonders jene Jugendlichen, die nicht mehr zu Hause wohnen, sind auf derartige Nebenjobs angewiesen, um ihr Haushaltsbudget aufzubessern.

Zwar sind Hostesstätigkeiten meist nur auf einige wenige Tage begrenzt, Unternehmen haben allerdings großes Interesse an einer hervorragenden Außendarstellung. Sind sie mit der Arbeit der gebuchten Hosts zufrieden, kommen sie immer wieder gerne auf diese zurück. Aus einer einmaligen Zusammenarbeit kann dadurch eine dauerhafte Geschäftsbeziehung werden.

Welche vertraglichen Regeln gelten für Messehostessen?

Messehostessen arbeiten üblicherweise auf Projektbasis mit den zu repräsentierenden Unternehmen zusammen. Entsprechend beschränkt sich die Vertragsgültigkeit auch auf die Dauer dieser Kooperation. Bei Messen und ähnlichen Veranstaltungen handelt es sich lediglich um Tage.

Ein wenig anders sieht die Situation im Fall von Infopoints aus. Die müssen üblicherweise über mehrere Tage, wenn nicht sogar Wochen hinweg betreut werden. Entsprechend lange ist die Gültigkeitsdauer der arbeitsrechtlichen Vereinbarungen.

Die Verträge regeln meist die Arbeitszeiten, den Einsatzort und das Honorar der Messehostessen. Zusätzlich enthalten sie Angaben bezüglich Kleidungsvorschriften.

FAQ

Das Wort Hostess ist laut Duden zwar weiblich, das bedeutet allerdings nicht, dass nur Frauen als Messehostess arbeiten können. Männliche Messehostessen sind keine Seltenheit und in der Branche etwas völlig Normales – sie werden üblicherweise als Hosts bezeichnet.